Immobilienmarktbericht 2023 downloaden

PRINTVERSION

Bestellen Sie hier ihre persönliche Printversion:

* Pflichtfelder

Loading
Bitte prüfen Sie Ihre Internetverbindung und versuchen Sie es erneut.
Immobilienmarktbericht 2023 downloaden

BÜROMARKT STADT ZÜRICH

MIETZINSENTWICKLUNG STADT ZÜRICH

MIETEN NACH MARKTGEBIETEN

Mietpreisband
CHF/m² p.a.
Median
CHF/m² p.a.
Flächenangebot
Veränderung
%
Altstetten 170-360 250 59700 15 %
Enge 270-700 470 36200 -20 %
City 400-950 560 46100 5 %
Industriequartier 200-490 340 3000 -51 %
Oberstrass / Unterstrass 210-540 335 8200 -34 %
Oerlikon 170-360 270 118700 18 %
Seefeld 230-590 420 22200 -5 %
Stauffacher 220-565 320 21500 -16 %
Wiedikon / Binz 230-450 300 18600 -13 %
Wiedikon / Sihlfeld 190-280 230 9000 14 %
Zürich Süd 250-335 280 25800 51 %
Zürich West 205-420 320 20400 -27 %
Übrige Stadt 210-560 340 15800 -9 %
CBD 380-760 500 104500 -7 %
Stadt Zürich 200-610 350 405100 1 %
Der Stadtzürcher Büromarkt präsentierte sich im vergangenen Jahr robust: In der zweiten Jahreshälfte waren rund 405 100 m² Bürofläche inseriert – in etwa so viel wie in der Vorjahresperiode. Insbesondere in der Innenstadt und rund um die zentralen S-Bahnhöfe waren im Jahresvergleich weniger Flächen verfügbar. An den attraktiven Bürostandorten Enge und Seefeld führte die intakte Nachfrage zu Angebotsrückgängen von 20 % bzw. 5 % im Vergleich zur Vorjahresperiode.

In Gebieten mit einem Nachfrageüberhang sind die Vermieter in der stärkeren Position. Entsprechend waren Flächensuchende an solchen Orten hinsichtlich Vertragslaufzeiten und -bedingungen weniger sensibel als bis anhin.Preisverhandlungen wurden dort kaum mehr geführt. Im Zürcher CBD konnten die inserierten Mieten ihr Niveau von durchschnittlich 500 Franken pro m² und Jahr halten. Besonders selten im Innenstadtgebiet waren zusammenhängende Grossflächen zu finden. Mit der Sanierung des Brannhofs sowie des Hochhauses zur Schanzenbrücke kommen im CBD ab 2023 erstmals wieder Geschossflächen über 1000 m² auf den Markt.

Nach wie vor grosse Flächenvorräte bietet hingegen Oerlikon, wo 2022 mit wachsender Marktliquidität auch die Mietpreise unter Druck kamen. Matchentscheidend für eine rasche Vermarktung ist dort nach wie vor die Mikrolage: Flächen rund um den Bahnhof Oerlikon, wie etwa im Franklinturm, finden weiterhin eine gute Absorption, während Büroliegenschaften nur eine Tramstation entfernt mit Leerständen kämpfen. Die momentan grösste Bautätigkeit und Flächenzunahme auf Stadtboden ist in Zürich Manegg im Stadtteil Zürich Süd zu finden. Hier hat sich das inserierte Flächenangebot innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt. Unter anderem das neu gestaltete «Avaloq-Areal» bietet aktuell rund 1200 Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz.